50.000 Stimmen erhielt Kanye in 2020 und möchte bei der kommenden Präsidentschaftskandidatur als Sieger hervorgehen.

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Antisemitische AussagenKanye West hat sich Mitte 2022 auf einen neuen Weg begeben und Millionen von Menschen gegen sich aufgebracht. Der US-Rapper und Designer ließ diverse antisemitische Aussagen vom Hocker und verlor am Ende millionenschwere Deals mit unter anderem Balenciaga und adidas.

“Die jüngsten Äußerungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich“, heißt es in einer Mitteilung vom deutschen Sportartikelhersteller vom Dienstag, den 25. Oktober 2022. adidas dulde “keinen Antisemitismus und keine andere Art von Hassrede”. Des Rappers jüngsten Äußerungen und Handlungen seien "inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich".

Will US-Präsident werden
Während sich Ye mit seinen Aussagen keine Freunde gemacht hat, hält er noch immer an der Idee fest, irgendwann einmal der wohl mächtigste Mann der Welt zu sein und zum US-Präsidenten ernannt zu werden. In 2020 trat er bereits zur Wahl an und konnte 50.000 Stimmen für sich gewinnen, während Joe Biden mit 81 Millionen Votes gewann und ins White House zog. Doch Kanye lässt sich nicht beirren, arbeitet seit November 2022 mit dem umstrittenen Rechtsextremisten Milo Yiannopoulos zusammen und bestätigte seine Kandidatur in einem Video-Interview:

Ab sofort sollen Kanye West und Milo Yiannopoulos die Kandidatur vorbereiten, um in 2024 besser abschneiden zu können. Ob der vierfache Familienvater aus diesem Grund diverse antisemitische Aussagen vom Stapel gelassen hatte, um eine andere Klientel anzusprechen, sei dahingestellt …